Mittwoch, 24. September 2014

Schöne Pflanzen und gesunde Menschen

Hydrokultur sorgt für schöne Pflanzen und gesunde Menschen


(GMH/FvRH) Zimmerpflanzen sind gut für die Gesundheit: Sie verbessern das Raumklima und wirken messbar als Stresskiller. Besonders hygienisch und pflegeleicht ist die Begrünung im Innenbereich, wenn dabei auf Erde verzichtet wird. Hydrokultur ist deshalb für viele professionelle Raumbegrüner erste Wahl. Dabei ist das System so durchdacht, dass die Pflanzen auch bei Menschen ohne „grünen Daumen“ gedeihen.

Ein Wasserstandsanzeiger erleichtert die Pflege und hilft bei der optimalen Versorgung von Zimmerpflanzen in Hydrokultur.

Zimmerpflanzen kommen häufig aus tropischen Regionen. Es ist schwer, ihnen in der Wohnung ideale Bedingungen zu bieten. Deshalb haben Profis Hilfe für eine konstante Wasser- und Nährstoffversorgung entwickelt. Das Grün wächst auf hygienischem Substrat aus Ton. Dies kommt Allergikern zugute. Statt nach Gefühl mal mehr und mal weniger zu gießen, stehen die Pflanzen in einem Gefäß mit Wasservorrat und nehmen sich was sie brauchen. Dank der Kapillarkraft wandert das Wasser von unten zwischen dem Blähton nach oben. Die Wurzeln der Pflanze suchen sich im Topf den Bereich, an dem das Verhältnis zwischen Luft und Wasser ideal ist. Leichte Schwankungen des Wasserstandes können die Pflanzen in der Regel gut ausgleichen. Ein Wasserstandsanzeiger ermöglicht die Kontrolle.

Auch blühende Pflanzen sind in Hydrokultur möglich

Hydrokultur holt also das Beste aus vielen Pflanzen heraus. Zwischen schönem Grün zu leben und zu arbeiten hilft zudem Menschen gesund zu bleiben. Die Weltgesundheitsorganisation hat längst anerkannt, dass der Aufenthalt in Gebäuden krank machen kann. Zimmerpflanzen wirken dem „Sick-Building“-Syndrom (Englisch für: krankes Haus) entgegen. Wissenschaftler fanden heraus, dass Raumbegrünung ausgeglichen macht, Stress abbauen kann und die Leistungsbereitschaft erhöht. Zudem filtern Blätter als „Grüne Lunge“ Schadstoffe aus der Luft, wie beispielsweise Nikotin oder Lösungsmittel. Im Gegenzug geben sie Sauerstoff an die Umgebung ab. Die Verdunstung der Blätter sorgt insbesondere während der Heizperiode dafür, dass die Luftfeuchtigkeit im Wohlfühlbereich bleibt.
Viele weitere interessante Informationen zum Thema finden Sie auch unter www.original-hydrokultur.de.

Diese Pflanzen sorgen für gutes Raumklima

Papyrus (Cyperus papyrus) und andere Zyperngräser (Cyperaceae) sind gute Raumbefeuchter. 

Bildquelle: Google Bildersuche

Als Filter für Schadstoffe aus der Luft haben sich Efeu (Hedera), Einblatt (Spathiphyllum) und Grünlilie (Chlorophytum comosum) bewährt. 

Bildquelle: Google Bildersuche, Níeuwkoop

Viel Sauerstoff erzeugen vor allem Gewächse mit großen Blättern wie Zimmerlinde, Gummibaum und Fensterblatt.

Bildquelle: Google Bildersuche, Nieuwkoop

Aber auch alle anderen Arten von Zimmerpflanzen sind hilfreich für ein gesundes Raumklima und unterstützen das Wohlbefinden von uns Menschen.

Quelle/Text- und Bildrechte: GMH/FvRH soweit nicht anders angegeben

Wir wünschen einen guten Start ins Wochenende!


Montag, 22. September 2014

Ausgefallenes Begrünungskonzept - im 25hours Bikini Hotel in Berlin

Ende Juni fand die jährliche Tagung unseres Fachverbands für Raumbegrünung und Hydrokultur (FvRH) am Verwaltungssitz in Berlin statt.

Wir nutzten dies und kamen statt am Mittwoch schon am Montag an. Diese beiden Nächte verbrachten wir im erst Anfang 2014 eröffneten 25hours Bikini Hotel am Tiergarten.


Die relativ kleine Hotelkette zeichnet sich an allen Standorten durch eine phantasievolle und vor allem jedes Mal einzigartige Innenarchitektur aus. Für Berlin heißt das (Zitat von der Website *klick* des Hotels):

"Das 25hours Hotel Bikini Berlin ist vielfältig wie die Großstadt und wild wie der Dschungel. Im denkmalgeschützten Bikini Haus, an der Nahtstelle zwischen dem Berliner Zoo und dem Breitscheidplatz, hat das Team um Designer Werner Aisslinger eine Hotelwelt geschaffen, die mit den Gegensätzen von Natur und Kultur spielt. Anziehungspunkt, nicht nur für Hotelgäste, sind Restaurant und Bar im Dachgeschoss mit umlaufender Terrasse und dem besten Blick über die Hauptstadt und in den Zoo."

Nicht nur im Foyer, nein, im ganzen Haus wurde an verschiedenen Stellen und auf sehr phantasievolle Art und Weise mit Pflanzen gearbeitet. In Hydrokultur!


Klar, daß uns das natürlich besonders interessierte. Auffällig ist der unorthodoxe, fast schon freche Einsatz außergewöhnlicher Pflanzgefäße. Wer sich das wohl ausgedacht hat?


Daß Paletten anders als ursprünglich gedacht eingesetzt werden, daran hat man sich inzwischen irgendwie schon gewöhnt. Aber als Pflanzwand?


Wer auch immer die Vorbereitungen machen mußte, er oder sie war sicher nicht zu beneiden, denn die relativ dicke Folie so exakt in diese kleinen und engen Zwischenräume zu tackern, daß auch wirklich alles wasserdicht ist und trotzdem noch genug Platz für die Pflanze und den Blähton bleibt, das ist eine echte Leistung. Hut ab!

Überall im öffentlichen Bereich sind Pflanzen zu finden:



Rund um die Rezeption und die Lounge...


In und vor den Meetingräumen...


Sogar im Toilettenbereich! Mein persönlicher Favorit, die Waschschüssel als Pflanzgefäß...


Alles andere als langweilig und altmodisch!

Aber nicht nur in den öffentlichen Bereichen, auch in den Zimmern gab es Pflanzen. Das ist leider mittlerweile alles andere als selbstverständlich, hat aber trotz der Schlichtheit eine enorme Wirkung.


Deutlich zu sehen, daß man auch mit einfachen Mitteln und einem eher kleinen Budget etwas erreichen kann.

Die Zimmerbegrünung besteht aus einfachen Gefäßen und Pflanzen, macht aber durch ihre Auswahl trotzdem viel her. Die eher altmodischen Pflanzen werden perfekt ergänzt durch weitere Dekoelementen zum Thema Natur.


Es gelingt mit dieser Kombination hervorragend, eine freundliche und moderne Wirkung zu erzielen.

Auch durch den Einsatz verschiedener Elemente aus dem Gewächshausbau wird die Naturwirkung unterstrichen. Die wuselige Großstadt bleibt außen vor, der Erholungswert ist für die Innenstadtlage - bequeme Laufnähe zu Bahnhof Zoo und Ku'damm - enorm.


Ganz oben befinden sich die Monkey Bar und das hervorragende Restaurant Neni, beide mit einem phantastischen Blick über die Stadt, direkt angeschlossen sind die Bikini-Einkaufs-Mall und weitere nette Restaurants und Bars, im Grunde kann man sich mehrere Tage nur auf dem Bikini-Areal aufhalten.


Wer trotzdem rauswill, die Stadt hautnah erleben aber nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß unterwegs sein möchte, der schnappt sich eines der kostenlosen Fahrräder oder, wenn es weiter hinaus gehen soll, einen ebenfalls kostenlosen Mini.


Zusammen mit der selbstverständlich im Zimmer vorhandenen Ladestation für iPhone/iPad und der großzügigen, ebenfalls kostenlos nutzbaren Work-Lap-Zone bleiben bei einem Kurztrip auf jeden Fall keine Wünsche eines Apple-Nutzers offen.


Unser Fazit: Eine optimale Mischung aus Design, Komfort und außergewöhnlichen Elementen, wir haben uns sehr wohlgefühlt und werden sicher dieses oder eines der anderen 25hours Hotels besuchen.


Weitere Eindrücke über unseren Besuch im 25hours und in Berlin gibt es hier *klick*.

Dienstag, 4. März 2014

Wenn Mutti nicht mehr gießt…

Pflanzen in Hydrokultur sind die Lösung für junge Erwachsene, Studierende und Menschen mit 'braunem' Daumen!

(GMH/FvRH) Auch in den ersten eigenen vier Wänden und in der Studentenbude gehören Pflanzen zum gemütlichen Ambiente. Sie sind ein ideales Geschenk zum Einzug. Bei der Pflege der Pflanzen mag Mutti früher noch steuernd eingegriffen haben. Jetzt liegt auch hier die volle Verantwortung in den Händen der jungen Erwachsenen.

Die (erste) eigene Wohnung so richtig genießen: Mit Pflanzen in Hydrokultur gelingt die Raumgestaltung. Dieses System der Innenraumbegrünung ist einfach zu handhaben. Die Pflanzen bleiben dauerhaft gesund und schön.

Das Gießwasser grob abschätzen und die Feuchte in der Erde mit dem Finger testen? Besser nicht. Hydrokultur hat dazu eine praktikable Lösung. Der Wasserstandsanzeiger im Hydrokulturgefäß lässt keinen Raum für Spekulationen. Die Gießpflege reduziert sich auf einen 14-tägigen Turnus und kommt dem heute oft flexiblen Lebensstil der Menschen entgegen. 

Öfter mal verreist und nicht immer da? Gießen auf Vorrat ist möglich. Das Wasser wird langsam an die Pflanzen abgegeben. Darin gelöst sind genau die Nährstoffe, die das jeweilige Grün braucht. Der spezielle Langzeitdünger muss nur einmal im Vierteljahr ersetzt werden. Alternativ können auch handelsübliche Flüssigdünger, die für Hydrokultur geeignet sind, ins Gießwasser gegeben werden. 



Aufbau des Hydrokultursystems (Quelle: Internet)

Als Substrat eignet sich Blähton besonders gut. Dieses Naturprodukt ist leicht im Gewicht, keimfrei, biologisch und chemisch neutral. Erdschädlinge kommen so gar nicht erst in die Wohnung. Und Blähton hat die Fähigkeit, Wasser und Nährstoffe besonders gut an die Pflanzen zu leiten, so dass sie gut gedeihen. Die Bewohner mit dem nicht ganz so grünen Daumen müssen bei der Pflanzenpflege nicht experimentieren.

Viele Pflanzen sind für Hydrokultur bestens geeignet: Grün- und Blütenpflanzen in vielfältigen Farben und Formen, Palmen, Farne, Kletter- und Hängepflanzen und auch Kakteen. Lediglich kurzlebige, saisonale Akzentpflanzen sind nicht sinnvoll für diese auf Dauer angelegte Raumbegrünung. 


Vielfältige Blattstrukturen

Hydrokultur funktioniert deshalb so gut, weil ein ausgefeiltes System dahintersteckt. Zwingend sind richtige Hydrokultur-Gefäße. Sie gibt es heute aus jedem gewünschten Material in vielen Ausführungen und Farben, und sie sind dauerhaft wasserdicht. Die Gefäße müssen allerdings vom Hersteller für die Hydrokultur explizit ausgewiesen sein. Eindrucksvoll wirken große bepflanzte Bodengefäße. Für Harmonie sorgen kleinere Gefäße auf Möbeln wie Regalen, dem Schreibtisch oder auf dem Sideboard. Ebenso gibt es ausgefeilte Lösungen für Raumteiler mit Pflanzen in Hydrokultur. Kleine Wohnungen gewinnen so enorm an Qualität.

Für jeden Wohnstil das richtige Gefäß

Auch wenn Feuchtigkeit und Nährstoffe optimal bei der Hydrokultur eingestellt werden können, bleibt Licht ein wichtiger Faktor. Der Standort der Pflanzen muss ausreichend hell sein. Die wahrgenommene Helligkeit zeigt nicht, wie viel Licht tatsächlich bis zu ihnen durchdringt. Gerade für den Start in die Hydrokultur und bei schwierigen Bereichen im neuen Domizil bleiben der Rat und die Unterstützung von professionellen Raumbegrüner unersetzlich.
Viele weitere interessante Informationen zum Thema finden Sie auch unter www.original-hydrokultur.de und auf Nachfrage bei uns.








Dienstag, 4. Februar 2014

Moderne Kombinationen

            So werden Pflanzen zum Designobjekt


(GMH/FvRH) Zimmerpflanzen sind nicht nur Detail bei der Einrichtung einer Wohnung: In der richtigen Kombination mit einem modernen Pflanzgefäß werden sie zum hochwertigen Designobjekt. Als Blickfang beherrschen sie im Idealfall sogar das Erscheinungsbild eines Raumes. Damit die Freude daran lange währt und das Arrangement ein verlängertes Wochenende ohne Schaden übersteht, bedarf es lediglich eines mineralischen Pflanzsubstrats und eines Wasserreservoirs für pflegeleichte Hydrokultur.

Besonders elegant wirken zwei Hydrokultur-Gefäße mit gleichen Pflanzen, die mit etwas Abstand zueinander aufgestellt werden.

Kontraste bilden

Klasse statt Masse lautet die Devise, wenn Zimmerpflanzen das Ambiente verändern sollen. Profis suchen flache, hohe, runde oder quadratische Behälter nicht nur passend zur Pflanze sondern auch zur Einrichtung aus. Metallische Oberflächen bringen Glamour in die Wohnung. Je funkelnder der Topf, desto zurückhaltender sollte die Pflanze gewählt werden. Dunkelgrüne Blätter etwa von Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) und Fensterblatt (Monstera deliciosa) bilden schöne Kontraste zu auffälligen Farben und Strukturen.


Ton-in-Ton wirkt

Graue Objekte sind hingegen wahre Verwandlungskünstler und passen sich jeder Umgebung an. Wer das Besondere sucht, sollte einen Behälter in Steinoptik mit einer grauen Pflanze kombinieren. Dazu zählen dickblättrige Sukkulenten wie Kap-Aloe (Aloe ferox), Pfennigbaum (Crassula arborescens) und Rosetten bildende Echeverie (Echeveria elegans). Auch Kakteen eignen sich gut, wachsen sie an ihren natürlichen Standorten doch in oberflächlich trockenen Böden. Ebenso wie in Hydrokultur ziehen sie sich Feuchtigkeit aus tieferen Schichten. Ein niedriger Wasserstand im Substrat und gelegentliches Trockenfallen wird in der Regel mit gutem Wachstum belohnt.


Jugendlich und frisch

Jugendlich-spritzig wirken Gefäße in Pink. Eine Schmetterlings-Orchidee (Phalaenopsis) oder Zimmerazalee (Rhododendron) mit Blüten im selben Ton bekommt den Effekt eines Kunstwerkes. Denn auch Blühpflanzen finden in mineralischem Substrat optimale Bedingungen vor. Für frühlingshafte Stimmung sorgt ein Arrangement in frischem Grün und Weiß. Dafür eignen sich Zimmerpflanzen mit weißen Blüten wie Einblatt (Spathiphyllum) oder mit weiß-grünen Blättern wie Kolbenfaden (Aglaonema commutatum) und Grünlilie (Chlorophytum comosum). Wer mehrere Pflanzen in ein Gefäß setzt, sollte auf natürlich wirkende Kombinationen achten. Elegant wirken deutliche Höhenunterschiede, wenn unter dem Stamm eines Drachenbaum (Dracaena marginata) beispielsweise rankende Exemplare von Baumfreund (Philodendron scandens) oder Russischem Wein (Cissus rhombifolia) den Boden bedecken.



Abstand unterstreicht die Wertigkeit

Besonders elegant wirken zwei oder gar mehr identische Hydrokultur-Gefäße mit den gleichen Pflanzen. Für den größtmöglichen Effekt sollten die Arrangements mit etwas Abstand zueinander aufgestellt werden, beispielsweise rechts und links vom Fenster. Auch zwischen unterschiedlichen Solisten gehört Platz. Das bringt ihre Besonderheit zur Geltung und unterstreicht ihre Wertigkeit.



Viele weitere interessante Informationen zum Thema finden Sie auch unter www.original-hydrokultur.de.
Weitere Bildbeispiele: http://www.pinterest.com/claussengmbh/inspiration-der-woche-2012/